Als Unternehmerin aus der Uckermark konnte Sie den Bundestagsabgeordneten von CDU, FDP, SPD und AfD deutlich machen, wie weitPolitik vom unternehemrischen Alltag entfernt ist
Nur Wahlkampffloskeln helfen Deutschland nicht weiter
Mit den Worten: „Als Unternehmerin in der Politik zu wirken ist mein Ziel. Es muss sich etwas ändern im System und mehr gehandelt als diskutiert werden. Für jedes neue verabschiedete Gesetz sollten mindestens zwei alte Gesetze fallen.“ gab Hanka Mittelstädt auf die erste Frage in der Runde eine klare Haltung für den Abend vor. Knapp 120 Unternehmer: innen waren in Berlin zusammengekommen, um über die aktuelle Situation des Mittelstand (10–50 Mitarbeiter) in den neuen Bundesländern in Deutschland zu sprechen.
Die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin hatte hochkarätig eingeladen. Von rbb-Moderator Gerald Meyer wurden Philip Amthor (CDU), Gerald Ullrich (FDP), Bernd Westphal (SPD) und Leif-Erik Holm (AfD) zu den konkreten Themen Mittelstandspolitik, Energiewende, Entbürokratisierung und Fachkräftesicherung zum Dialog aufgefordert. Hanka Mittelstädt vertrat– als einzige weibliche Unternehmerin in dieser Runde – die Aufgabe, die Praxis einer jungen Unternehmerin im ländlichen Raum zu verdeutlichen. Bei der Diskussion ging es hoch her, die Unzufriedenheit mit Berufspolitkern war bei der anwesenden Unternehmerschaft deutlich spürbar.