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Hanka Mittelstädt stellt sich den Bürgerinnen und Bürgern zur Landtagswahl. Sie appellierte für einen Wettbewerb der besseren Ideen anstatt sich in rückwärtsgewandten ideologischen Grabenkämpfen aufzureiben.

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Klare Konzepte für die Uckermark: Als Gast der Veranstaltung unterstrich SPD-Landtagskandidat Michael Witt aus dem Wahlkreis Uckermark II, dass die SPD-Kandidaten gemeinsam für die Region denken und handeln wollen...von Prenzlau über Angermünde bis Schwedt/Oder.

Hanka Mittelstädt gegen Schwarzmalerei: Wirtschaft und Handwerk in Prenzlau nehmen Landtagskandidaten unter die Lupe

In den Kultur- und Plenarsaal der Stadt Prenzlau hatten die Unternehmervereinigung Uckermark e.V. und die Kreishandwerkerschaft am 5. September eingeladen. In gut zwei Stunden sollte den Landtagswahlkandidaten auf den Zahn gefühlt werden. Zu den Fragenkomplexen des Moderators gab die Landtagskandidatin klare Antworten: Die SPD-geführte Regierung habe im Bereich Schule mit der Stärkung regionaler Lehrerausbildung, den Investitionszusagen zum Erhalt der Krankenhausstrukturen und der Landärzte-Offensive sehr viel Dynamik auf den Weg gebracht. Daran wird die SPD nach der Wahl anknüpfen. Zur Stärkung der Wirtschaft sieht sie zum Ausbau der Erneuerbaren Energien keine Alternative. Erdöl und Erdgas würden sich in den kommenden Jahrzehnten deutlich verteuern, die Unabhängigkeit durch Energie aus Wind, Solar und Biogas sieht sie als absoluten Standortvorteil für Ansiedlungen in der Uckermark. „Wir kommen an neuen Strukturen nicht vorbei. Das ist eine Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Uckermark für die kommenden Unternehmer-generationen. Auch der Standort des PCK/Schwedt wird von Innovation profitieren, das wird durch Investitionsprogramme abgesichert werden.“ Vehement gab sie den „Schwarzmalern“ der anderen Parteien Kontra. „Man kann über alles motzen. Besser ist es kluge Konzepte zu entwickeln und an Veränderungen konstruktiv mitzuwirken. Wer die Uckermark andauernd schlecht macht, dem wird es nicht gelingen Attraktivität glaubwürdig entstehen zu lassen.“ In diesem Zusammenhang sprach sie sich auch für den Erhalt eines lebendigen kulturellen Angebots und die bessere Integration von jungen Menschen in die politische Entscheidungsfindung ein. Ihr Abschlusscredo: „Ich lebe gerne hier in der Uckermark und sehe so viele Chancen und Potentiale. Wir sollten nach vorne denken und gemeinsam gute Dinge unternehmen.“